Amalgamsanierung

Kritischen Patienten ist durchaus bewusst, wie bedenklich Amalgam aus gesundheitlicher Sicht ist. Viele unserer Patienten fühlen sich mit ihren alten Amalgamfüllungen nicht mehr wohl und möchten diese entfernen lassen. 

Wir werden von immer mehr Patienten auf eine Amalgamentfernung bzw. Amalgamsanierung angesprochen.
Der Entschluss, sich von den Amalgam-Füllungen zu trennen, ist aus ganzheitlich-medizinischer Sicht sehr zu begrüßen.

Da gerade bei der Amalgamentfernung besonders viel hochgiftiges Quecksilber frei wird, ist es wichtig, dass die gesamte Amalgamsanierung fachmännisch und sehr sorgfältig geschieht. Die freiwerdenden Quecksilberdämpfe schädigen den Patienten und das Praxispersonal gleichermaßen.
Darum reicht es nicht einfach aus, die alte Amalgamfüllung zu entfernen und durch anderes Füllungsmaterial zu ersetzen.

Eine solide und fachmännische Amalgamsanierung umfasst in unserer Praxis drei Hauptschritte :

Beratung / Vorbehandlung

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Amalgamentfernung

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Amalgamausleitung

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Die Beratung und Vorbehandlung 

Zunächst werden Sie bei einem ausführlichen Beratungsgespräch über Notwendigkeit, Ablauf und Risiken der Behandlung und deren Kosten aufgeklärt.
Für die Behandlungsplanung ist es von Bedeutung, in welchem Umfang Sie die Therapie wünschen.
Bevorzugen Sie nur die Amalgamentfernung oder auch eine zusätzliche Amalgamausleitung, die ärztlich überwacht oder vom Heilpraktiker begleitet wird.
Dieses wird im Vorgespräch geklärt.

Bevor die eigentliche Behandlung beginnt, muss Folgendes beachtet werden :
  • alle notwendigen chirurgischen Maßnahmen müssen im richtigen zeitlichen Zusammenhang durchgeführt und abgeschlossen werden
  • Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen, sollten mit der Amalgamsanierung  im Idealfall mindestens 3 Monate vor der Empfängnis abschließen
  • stillende Mütter sollten erst nach der Stillzeit mit der Vorbehandlung und Amalgamsanierung beginnen, um ihr Baby nicht unnötig zu belasten
  • möglichst 4 Wochen vor der Therapie sollten Sie ihre Körperreserven mit Spurenelemente (Selen, Zink) und Vitamine auffüllen   
  •  Zähne nur mit Wasser putzen und anschließend mit fluoridfreiem Mundwasser spülen
  • kein Kaugummi kauen
  • auf stark saure Speisen verzichten
Einige Wochen vor der Amalgamentfernung sollte auch eine Vorbehandlung mit einer speziellen Alge (Bio-Spirulina) oder Bio-Chlorella erfolgen. Diese bindet das Quecksilber im Körper.

In Einzelfällen sind noch weitere Tests und Maßnahmen erforderlich. Diese werden dann individuell mit den anderen behandelnden Ärzten (Hausarzt, Internist, Heilpraktiker usw.) diskutiert.

Die Amalgamentfernung

Bei der Entfernung der metallischen Amalgamfüllung werden Quecksilberdämpfe und Bohrstaub frei. Um diese und die eventuellen Folgeschäden möglichst gering zu halten, sind in unserer Praxis verschiedene Schutzmaßnahmen obligatorisch:

 nach der Amalgamentfernung

Nach dem das Amalgam vollständig aus dem Zahn entfernt wurde, wird dieser mit Natriumthiosulfat oder mit Algenpulver für einige Minuten gefüllt. So können die restlichen Feinpartikel des Quecksilbers gebunden werden.

Um die  Bakterien und Keime zu eliminieren empfehlen wir die schonende  Plasmatherapie mittels Ozon.




 Neue Füllung 

Nun kann der Zahn endlich gefüllt werden.

Nach Möglichkeit verwenden wir zunächst eine gutverträgliche provisorische Füllung aus Glasionomer-Zement auf Wasserbasis. Dieses neutrale Füllungs-material reizt den Zahn durch die geringe Säurebildung am wenigstens und stört nicht die Quecksilberausscheidung. .

Dieses  Provisorium sollte für ca. 3 Monate liegen bleiben, bevor eine definitive Füllung gelegt wird.

Die endgültige Versorgung sollte hochwertig und biokompatibel sein.
Hier eignet sich nach unseren Erfahrungen eine mit Komposit geklebte Keramikrestauration.

 Amalgamauausleitung


Eine anschließende Amalgamausleitung gehört zu einer sorgfältigen Amalgamsanierung und ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Auch nach der Amalgamentfernung verbleiben trotzdem noch Quecksilber und andere Schwermetalle im Körper. Die Entgiftungsfunktion des Körpers sollte deswegen unterstützt werden.


Bevor eine Amalgamausleitung erfolgen kann müssen einige Voraussetzungen erfolgen:

> gute Nierenfunktion

> gesunde Darmschleimhaut

> Untersuchung beim Internisten / Blutbild  vor der Amalgamentfernung

> Schwermetallbelastung-Kontrolle vor der Amalgamentfernung

> medikamentöse Vorbereitung (z.B. Selen,Zink) vor der Amalgamentfernung

> mehrfache Kontrollen der Ausleitungsaktivität

> Unterstützende Maßnahmen parallel zur Ausleitung mittels Komplexmittel oder

  mit homöopathischen Mitteln wie Bärlauch, Chlorella und Koriander.

 

Die eigentliche Amalgamausleitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten für die Amalgamausleitung, diese können z.B. Heilpraktiker oder auch Internisteten sein und ist immer eine individuelle Therapie.

 

Bis das individuelle Optimum im Organismus eingestellt ist, brauchen Sie etrwas Geduld, denn es kann sich zwischen 6 und 36 Montaten nach Abschluß der Ausleitung einstellen.

 Was zahlt die Kasse


Gesetzlich Versicherte erhalten einen Zuschuß in Höhe einer Amalgamfüllung.

Für Patienten, die aus medizinischen Gründen keine Amalgamversorgung erhalten können, zahlt die Krankenkasse eine einfache Kompositfüllung.

 

Den Austausch von intakten Füllungen auf Wunsch übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nicht !

 

Somit ist die Amalgamsanierung ( Vorbehandlung , Aufwand bei der Entfernung des Amalgams , die Amalgamausleitung sowie alle benötigten Medikamente und Präparate eine reine Privatleistung, die von der Krankenkasse nicht bezuschußt wird!

 

Privatpatienten sollten sich bei Ihrer Versicherung erkundigen und einen Kostenvoranschlag einreichen.


Sie interessieren sich für Amalagmsaniernung? 
Wir sind stets für Sie da!

Um Ihnen die perfekte Lösung und Behandlung bieten zu können, benötigen wir genaue Informationen zu Ihren Anforderungen und Ihrer Zahngesundheit. Sollten Sie schon aktuelle Röntgenbilder besitzen , bringen Sie bitte diese zum Beratungstermin mit. 
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